Presseartikel

Das Ehepaar Winter aus Radolfzell möchte mit einem Tabuthema brechen: Niemand sollte sich dafür schämen, wenn es mit dem Kinderwunsch nicht auf Anhieb klappt. Lesen Sie weiter…


  • Unfruchtbarkeit bei Männern wie Frauen ist noch immer ein Tabu-Thema
  • Wie das Kinderwunschzentrum in Singen Paaren zu Nachwuchs verhilft
  • Warum die Debatte emotional und die finanziellen Hürden hoch sind

Lesen Sie hier den am 6. August 2016 erschienenen Artikel aus dem Südkurier Nr. 181.

vomkinderwunschzumwunschkind


elternwerdenohnestress_bild2

Kinderwunsch-Experten setzen auf ganz- heitliche Methoden und Entspannung

Wenn langersehnter Nachwuchs ausbleibt, hat das nicht immer medizinische Gründe. Unterstützende, ganzheitliche Ansätze können Paaren helfen, wieder Vertrauen in den Körper zu finden.

Dr. Andreas Heine, leitender Arzt des Kinderwunschzentrums in Singen, und Kinderwunsch-Therapeutin Gisela Riedinger geben Einblicke.

F: HERR DR. HEINE, welche Behandlungsmethoden wenden Sie am Kinderwunschzentrum an?

A: WIR BIETEN das gesamte Spektrum von Stimulationen bis hin zu künstlichen Befruchtungen an. Unser Bestreben ist es, so sanft wie möglich zu behandeln, oft reicht schon eine hormonelle Begleitung.

F: WAS HALTEN SIE als Schulmediziner von ganzheitlichen Ansätzen?

A: ICH HALTE SEHR VIEL davon, weil gerade in der Kinderwunschzeit die Psyche eine ganz entscheidende Rolle spielt und die Entspannung zu kurz kommt. Deshalb arbeiten wir unter anderem mit Akupunktur. Durch das Setzen der feinen Nadeln werden bestimmte Akupunkturpunkte beeinflusst, die durch Ausschüttung körpereigener Glückshormone, schmerzlindernd und psychisch entspannend wirken. In Studien konnten dadurch höhere Schwangerschaftsraten nachgewiesen werden.

F: GIBT ES noch andere Möglichkeiten zur Unterstützung im Kinderwunsch?

A: WIR VERMITTELN therapeutische Begleitung bei profamilia und arbeiten eng mit Frau Riedinger zusammen. Sie hat sich im Bereich ganzheitliche Kinderwunschhilfe spezialisiert. Ihr gelingt der Spagat zwischen angesammelter Expertise und deren Umsetzung. Sie unterstützt die Kinderwunscheltern mit großer Freude und Begeisterung.

F: FRAU RIEDINGER, wie sind Sie mit dem Thema Kinderwunsch in Berührung gekommen?

A: ICH ARBEITE seit mehreren Jahren als Mentalcoach. Eines Tages wurde ich an ein Paar mit Kinderwunsch weiterempfohlen und bald schon kam das nächste. Das Thema faszinierte mich sehr, so dass ich mehrere Zusatzausbildungen absolvierte.

F: WAS IST unter ganzheitlicher Kinderwunschhilfe zu verstehen?

A: IM MITTELPUNKT steht nicht in erster Linie das Symptom, sondern der Mensch als Ganzheit, wir berücksichtigen den körperlichen und seelischen Teil.

F: FINDEN SICH bei den Frauen und Paaren ähnliche Hintergründe, die eine Schwangerschaft erschweren können?

A: ES IST ERSTAUNLICH, wie viele vergleichbare mentale Blockaden und hinderliche Glaubenssätze ich im Laufe der Jahre erkennen durfte. Oft unbewusst lösen solche Blockaden immer Stress aus, den es zu reduzieren gilt. Stress wirkt sich ja bis in unsere Zellen aus und lässt uns nicht mehr entspannt sein. Ein entspannter Körper ist jedoch fruchtbarer.

Vortrag

Speziell zum Thema Ganzheitliche Hilfe im Kinderwunsch gibt es am Samstag, 6. Juni, von 10.30 bis 13 Uhr im Kinderwunschzentrum in Singen einen Vortragsmorgen. Anmeldung erbeten (siehe Kontakt).


elternwerdenohnestress_bild1F: WIE HELFEN SIE konkret?

A: ICH BEGINNE mit einem einfühlsamen Coaching-Gespräch. Es stehen dann verschiedene Methoden und Therapien zur Verfügung, wie beispielsweise die Fruchtbarkeitsmassage, die EmotionalKörpertherapie, die Hypnotherapie oder Entspannungstrancen. Diese Methoden lassen sich sowohl zur Förderung einer natürlichen Empfängnis wie auch zur Unterstützung bei künstlichen Befruchtungen gut einsetzen.

F: HERR DR. HEINE , gibt es positive Rückmeldungen auf diese Kombination von Schulmedizin und ganzheitlichen Methoden?

A: VIELE PATIENTEN sind dankbar, dass es diese begleitenden Methoden gibt, denn sie sind für die Frauen und auch für die Paarbeziehung von großer Wichtigkeit und erhöhen die Chance auf eine Schwangerschaft.

Fragen: Marina Kupferschmid
Quelle: Artikel Magazin GESUNDHEIT


erschienen im Blick am 1.04.2015

„Er gibt Eiern ein Nest“

artikel_blick_01
Schweizer, die wegen ihres Kinderwunsches auf klinische Hilfe angewiesen sind, zieht es immer öfter ins Ausland. Dort sind die Gesetze lockerer und die Behandlungen billiger als in der Schweiz.

Einkaufstourismus? Klar, aber nicht nur. Vermehrt zieht es auch Schweizer mit Kinderwunsch nach Deutschland. Im Gepäck: eingefrorene Eizellen – oder einen Termin bei der Samenbank.

Die Diagnose bekam Kilian B.* (33) 2013: Knochenkrebs im Endstadium. Die Ärzte gaben dem Zürcher eine Überlebenschance von zehn Prozent. Wolle er Kinder, sagten sie, müsse er rasch handeln und seinen Samen einfrieren lassen. Die Chemotherapie wirke sich negativ auf die Qualität seiner Spermien aus. «Das alles war sehr schlimm für uns», sagt Berger, «wir haben uns immer eine Familie gewünscht.»

Der nächste Schock kam kurz darauf. Weil die Ärzte nicht garantieren können, dass Kilian Berger noch mindestens 18 Jahre bis zur Volljährigkeit eines Kindes am Leben bleibt, darf er laut Gesetz nicht zur Samenbank. «Wir hätten vor die Ethik-Kommission treten können, damit aber wertvolle Zeit verloren. Auch war der Ausgang höchst ungewiss», sagt der Ingenieur.

Für das Paar blieb nur ein Ausweg: Deutschland. Dort sind die Gesetze liberaler. «Wir fühlten uns schikaniert», sagt Berger. «Ich hätte mich gerne hier in der Schweiz behandeln lassen. Die Reise hat mich zudem unnötig Energie gekostet.» Aber sie hat sich gelohnt: Sein Sohn ist nun zwei Jahre alt.

Kilian Berger und seine Frau sind nicht das einzige Paar, das ins Ausland flüchtet, um sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Grenznahe Kliniken in Österreich und Deutschland sind voll mit Schweizern. «Die strengen Vorschriften zwingen sie, ihr Babyglück im Ausland zu suchen», bestätigt Reproduktionsmediziner Andreas Heine von der Praxis «Kinderwunsch Bodensee» in Singen (D).
artikel_blick_03
Die Gründe sind vielfältig: Zurzeit melden sich vermehrt junge Frauen, die ihre Eizellen lagern wollen – weil es in Deutschland keine Aufbewahrungsfrist gibt. In der Schweiz werden die Proben nach fünf Jahren vernichtet. Und zwar rigoros. «Das zwingt die Frauen zu handeln, auch wenn sie nicht bereit für ein Kind sind», sagt Heine. Eine Patientin, erzählt er, habe sich nicht unter Druck setzen lassen und ihre Proben nach Ablauf der fünf Jahre vom Unispital Luzern nach Singen gebracht. «Sie wollte kein Kind, nur weil sie muss.» Zu Heine kommen vermehrt über Vierzigjährige, da viele Schweizer Spitäler die Behandlung mit 43 stoppen. Ein weiterer Punkt sind die Kosten: Die Arztbesuche sind im Ausland günstiger. Je nach Klinik spart ein Paar mehrere Tausend Franken.

Die Bergers bezahlten für die bisherigen Behandlungen knapp 30.000 Franken. Gerade waren sie wieder in Deutschland. Ihr Sohn soll ein Geschwisterchen bekommen.

* Name geändert

Artikel: Romina Lenzlinger / Reporterin / Blick
Bilder: Valeriano Di Domenico

Quelle: www.blick.ch


In Singen öffnet Praxis – Zahl der Frauen und Männer mit unerfülltem Kinderwunsch steigt.


Die Zahl der Geburten in Deutschland nimmt ab; viele Beziehungen sind kinderlos. Doch es gibt auch Menschen, die sich sehnlich Nachwuchs wünschen, bei denen der Wunsch jedoch nicht in Erfüllung geht. „Jedes siebte Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos“, berichtet Dr. Andreas Heine. Und die Zahl der kinderlosen Paare nimmt zu. „Vor zehn Jahren hatte erst jedes zehnte Paar einen unerfüllten Kinderwunsch.“

Heine ist Frauenarzt und eröffnet im Mai ein Kinderwunschzentrum in Singen. Bereits in den vergangenen zehn Jahren – zuletzt in einem Kinderwunschzentrum Ulm – hat der 42-Jährige sich mit der so genannten In-vitro-Fertilisation (IVF) – lateinisch für „Befruchtung im Glas“ beschäftigt. Das Kinderwunschzentrum bietet diese Methode zur künstlichen Befruchtung, Betreuung bei Hormonstörungen, Ursachenforschung von Fruchtbarkeitsproblemen beim Mann und weitere Hilfen an.

„Das ist meine Berufung“, erläutert der Arzt seine Motivation. Für ihn selbst seien Kinder „das Schönste auf der Welt“, sagt der Vater eines zwölf Jahre alten Sohnes. „Es gibt für mich nichts Schöneres und Erfüllenderes, als zu helfen, dass Menschen Kinder bekommen können.“

Kinderwunschzentren gibt es bislang in Baden-Württemberg in Ulm, Freiburg und Tübingen sowie im österreichischen Bregenz. „Der deutsche Bodenseeraum und die angrenzenden Gebiete sind bislang ein weißer Fleck“, erläutert Heine seine Standortwahl. Die gute Erreichbarkeit mit dem Auto und Zug habe den Ausschlag gegeben, sich in Singen niederzulassen, wo die Praxis im Hegau-Tower auf einer Fläche von 640 Quadratmetern entsteht. Wenn Heine von „wir“ redet, meint er ein Team von Urologen, Genetikern und Psychotherapeuten, das bei Bedarf in die Beratung und Behandlung eingebunden werden kann. Etwa 75 Prozent der Paare mit Kinderwunsch könne geholfen werden, sagt Heine.

Nicht ganz billig

Ganz billig ist die Behandlung nicht. Eine Insemination – die Übertragung des männlichen Samens in den Genitaltrakt der Frau – kostet rund 1000 Euro, eine künstliche Befruchtung rund 3500 Euro. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bei Frauen zwischen 25 und 40 Jahren die Hälfte der Kosten – und zwar für jeweils drei Versuche in allen infrage kommenden Methoden. Private Krankenkassen übernehmen die kompletten Kosten für je vier Versuche.

Früher waren die gesetzlichen Kassen großzügiger. „Das hat dazu geführt, dass auch Geringverdienende zur Kinderwunschbehandlung gekommen sind.“ Mittlerweile seien die Zahlen rückläufig. „Heute kommen vor allem gut- oder bessersituierte Paare.“

Heine findet es ungerecht, dass die Kinderwunschbehandlung eine Frage des Einkommens ist und verweist auf das Beispiel Sachsen. Der Freistaat trägt als bislang einziges Bundesland in Deutschland die Summe, die nicht die Krankenkassen übernehmen. „Es ist politischer Wille, dass mehr Kinder zur Welt kommen“, sagt Heine. „Deshalb ist ein solcher Schritt richtig und sollte Vorbild für andere Bundesländer sein.“ Das Kinderwunschzentrum öffnet am 2. Mai im Hegau-Tower in Singen.

Artikel: Christoph Kiefer
Quelle: www.schwaebische.de


Montags bei Trautmann: Andreas Heine baut in Singen gerade ein Kinderwunschzentrum auf 640 Quadratmetern im Hegau-Tower auf.

Grün ist die Hoffnung„Grün ist die Hoffnung.“ Bei Andreas Heine ist dieser Satz nicht nur so dahin gesagt. Bei ihm ist er Programm, denn Hoffnung ist das, womit er in seinem Kinderwunschzentrum handelt. Zum Redaktionsgespräch hat er sich denn auch ganz programmatisch in Grün gewandet.
Bild: Tesche

Hier will er kinderlosen Paaren ab 2. Mai helfen, ihre Sehnsucht nach einem Kind zu erfüllen. Von der Idee dazu erzählt er im Redaktionsgespräch

Herr Heine, Sie kommen aus einer Arztfamilie und wählten ebenfalls diesen Beruf. War das Programm?

Nein, ganz im Gegenteil. Mein Vater hat mir sogar von dem Beruf abgeraten und empfohlen, in die Wirtschaft zu gehen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre ich heute Ingenieur, wie meine Brüder.

Sie haben sich gegen den Vater durchgesetzt und Medizin studiert. Warum?

Menschen zu helfen, war für mich schon als Kind ein Traum. Ich empfand das als Berufung und das ist es auch heute noch.

Die Hilfe, die Sie jetzt anbieten, ist aber nicht ganz mit der Routine eines Durchschnittsarztes zu vergleichen. Sie wollen kinderlosen Paaren zu einem Kind verhelfen. Wie kamen Sie zu dieser sehr speziellen Aufgabe?

Die Frauenheilkunde und Geburtshilfe interessierten mich im Medizinstudium und in der späteren Laufbahn immer schon ganz besonders. Ich habe von Anfang an gewusst, das ist mein Ding. Es ist sehr beglückend, zu erleben, wie ein Kind entsteht. Ich empfinde es als großes Glück, dass ich Menschen auf dem Weg zu einem eigenen Kind begleiten kann.

Nun haftet dem Thema „künstliche Befruchtung“ in der öffentlichen Meinung ja etwas Unnatürliches an. Wie gehen Sie als Mediziner damit um?

Ich habe etwas gegen den Begriff „künstliche Befruchtung“, weil er suggeriert, dass die Natur beeinflusst wird. Das lehne ich ab. Bei der „Invitro Fertilisation“ (IVF; die Befruchtung im Reagenzglas), treffen die Samen des Mannes auf die weibliche Eizelle. Nur der Ort des Zusammenfindens befindet sich außerhalb des Körpers der Frau. Wir helfen also nur ein bisschen nach. Kann ein Mann keine Samen erzeugen, so greifen wir auch auf die Münchener Samenbank zurück. Im Gegensatz zur Eizellspende ist die Samenspende in Deutschland erlaubt.

Ist das nicht ungerecht?

Ich finde es schade und inkonsequent. Das ist aus meiner Sicht eine gesetzliche Schieflage, in der die Frauen kriminalisiert und ins Ausland getrieben werden, denn sowohl der Arzt wie das betreffende Paar macht sich in Deutschland strafbar, wenn diese Methode angewendet wird. Wir werden in unserer Singener Praxis also auch auf Eizellspenden verzichten.

Es gibt Menschen, die alles tun würden, um ein eigenes Kind zu bekommen. Dabei ist in der internationalen Praxis vieles umstritten. Deshalb sind gesetzliche Grenzen sicher auch dringend nötig. Was sagen Sie zum Beispiel zu der 63-jährigen Spanierin, die mit Hilfe von künstlicher Befruchtung noch ein Kind zur Welt brachte?

Das halte ich ethisch und moralisch für verwerflich, weil abzusehen ist, dass das Kind schon sehr früh zum Waisen wird. Deshalb werde ich Frauen über 50 bei uns im Kinderwunschzentrum nicht helfen können. Wir helfen da, wo es nötig ist, aber nicht auf Teufel komm raus. Wir werden nicht Gott spielen.

Wie alt sind die Paare, die zu Ihnen kommen?

Die meisten Paare sind zwischen 30 und 40. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bei verheirateten Paaren drei Versuche von IVF und Insemination die Hälfte der Kosten. Voraussetzung ist, dass die Frau zwischen 25 und 40 Jahre ist. Privatversicherungen übernehmen je vier Versuche komplett. Schon ab 25 nimmt die Fruchtbarkeit ab. Wenn die Paare keine Kinder zeugen können, so liegt es je zu einem Drittel an der Frau oder dem Mann. Bei dem dritten Drittel ist die Ursache nicht bekannt.

Warum haben Sie sich den achten Stock im Hegau-Tower für Ihr Kinderwunschzentrum ausgewählt? Warum kommen Sie überhaupt nach Singen?

Bei der Betrachtung der Landkarte fällt auf, dass es im 100 Kilometer Umkreis von Singen kein Kinderwunschzentrum gibt. Singen selbst liegt sehr günstig, auch für Schweizer Kundschaft. Der Hegau-Tower selbst ist eine Top-Adresse und liegt zudem direkt neben dem Bahnhof. Es ist alles da. Es gibt ein Hotel, wo Paare oder Tagungsteilnehmer übernachten können. Im Erdgeschoss gibt es ein Café und Restaurant.

Sie haben enorme Investitionen. Finden Sie das nicht ein wenig zu optimistisch? Oder anders gefragt: Gibt es so viele kinderlose Paare, die sich von Ihnen helfen lassen wollen?

Ja, die gibt es. Ich habe die Praxis noch gar nicht eröffnet und schon zehn Anmeldungen. Außerdem wächst die Zahl der Paare, die von Kinderlosigkeit betroffen sind. Vor zehn Jahren konnte jedes zehnte Paar keine Kinder zeugen, heute ist es schon jedes siebte Paar. Das liegt auch daran, dass die Frauen immer später ihre Kinder bekommen wollen.

Was kostet eine künstliche Befruchtung?

3000 bis 4000 Euro pro Versuch.

Und was erwartet die Paare in Ihrem Kinderwunschzentrum?

High-Tech-Medizin in einem schönen Ambiente. Ich habe versucht eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen mit Erdtönen und einem warmen Grün. Grün ist die Hoffnung. Ich beschäftige sieben Mitarbeiter von der Arzthelferin bis zum Biologen. Dazu gehört auch alternativmedizinische Betreuung. Wir wollen die Frauen als Ganzes auffangen. Fachlich kooperiere ich außerdem mit einem Anästhesisten, der Urologenpraxis Hirschle und Bentas und Psychotherapeuten in der Region.

Wie hoch ist Ihre Erfolgsquote?

Ich habe einigen Hundert Paaren zu einem Kind verholfen. Die Chance durch eine „künstliche Befruchtung“ schwanger zu werden, liegt bei 30 Prozent pro Versuch.

Artikel: Gudrun Trautmann
Quelle: www.suedkurier.de